Schnirkelschnecken

Kindertagespflege in Braunschweig Querum

Montag - Freitag

8.00 Uhr ( 7.30 Uhr auch möglich) - 15.00 Uhr

5 Kinder von 0 bis 3 Jahre 


0160 / 2089908       m-lampe@web.de


einfach ich sein

Jeder Mensch ist anders.

Jeder Mensch kann ...

... frech sein, ausprobieren, voll gut drauf sein, schmusen, neugierig sein, lachen, verträumt sein, kneten, stolz sein, singen, nachdenklich sein, berühren, lebendig sein, entdecken, laut sein, klettern, verrückt sein, toben, cool sein, wütend sein, loben, sich nahe sein, matschen, einfach ich sein, recken und strecken, klein sein, kichern, nass sein, selbständig sein, teilen, wählerisch sein, genießen, charmant sein, fliegen, schnell sein, helfen, ganz anders sein, auf Tour sein, streiten, traurig sein, herantasten, langsam sein, untersuchen, leise sein, fühlen, unentschieden sein, klecksen, schüchtern sein, respektieren, groß sein, hopsen, trotzig sein, trällern, gekränkt sein, lesen, mutig sein, mal abschalten, Erster sein, durchblicken, spritzig sein, verstecken, anhänglich sein, erblicken, zusammen sein, quietschfidel sein, beachten, gespannt sein, fallen lassen, schläfrig sein, meckern, witzig sein, kullern, sanft sein, sich wundern....

... und noch viel, viel mehr.

willkommen sein

Ich möchte, dass sich die Kinder bei mir in der Tagespflege willkommen fühlen. Dafür ist mir ein respektvoller und würdevoller Umgang mit den Kindern und ihren Eltern wichtig.

Ich möchte auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder eingehen, sie „einfach-ich-sein“ lassen und versuchen, ihnen eine individuelle Förderung zu bieten.

Die Kinder sollen einen leichten Einstieg in die Tagespflege bekommen. Jedes Kind hat ein eigenes Tempo der Eingewöhnung, das zu berücksichtigen ist. Gemeinsam mit den Eltern lernt es die Tagespflegestelle kennen und kann sich mit dem Alltag vertraut machen. Ein individueller Zeitraum von ein bis drei Wochen ist einzuplanen, bis das Kind ohne Ängste in der neuen Situation Vertrauen gefasst hat.

 

sich selbst bewusst sein

Für die Kinder ist es wichtig, dass sie sich selber kennen lernen und sich dessen auch bewusst sind. Dazu gehört zum Beispiel der Körper, die Sinne, die Gefühle, die verschiedenen Sprachen und die Sexualität. Auch der Umgang mit anderen oder zu wissen was ich mag und was ich nicht mag, wie kann ich mich darstellen und was kann ich und was kann ich nicht. Ich möchte den Kindern helfen ihre eigene Persönlichkeit zu finden, einfach ich zu sein, und für sich selbst verantwortlich zu sein.


selbständig sein

Wer selbständig ist, der kann schon eine ganze Menge oder ... der ist schon „ganz schön groß“. Jedes Kind sollte sich in seiner ganz eigenen Entwicklung immer „ganz schön groß“ (und auch hier einfach wie ich) fühlen und stolz darauf sein können, dass es wieder etwas dazu gelernt hat und wieder etwas „größer“ geworden ist. Dabei ist eine individuelle Förderung der Selbständigkeit und Entwicklung von Fähigkeiten der Kinder wichtig. Ich möchte die Kinder bei ihrem ganz eigenen „Wachsen“ unterstützen und ihnen helfen lebenspraktische Fertigkeiten zu entwickeln. Dazu gehören zum Beispiel selber essen lernen und Essenszubereitung, seine Umgebung kennen lernen und sich in ihr zurecht finden, einschlafen können, selbständig anziehen, Aufräumen, mit Gefahren umgehen lernen und sich sicher bewegen können drinnen und draußen und im Straßenverkehr, sich anderen mitteilen können, für sein eigenes Wohl sorgen, Lösungen für Probleme suchen zu können, Entscheidungen treffen, ...

gemeinsam sein

Auf der Welt ist keiner allein. Daher ist es notwendig Beziehungen zu anderen aufzubauen, zu erhalten und sich innerhalb eines Netzwerkes von Beziehungen bewegen zu können. Ich möchte den Kindern helfen, sich zu sozialen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Ich begegne den Kindern mit Respekt und Achtung und hoffe, ihnen somit ein gutes Beispiel vorleben zu können, sodass auch sie mit Respekt und Achtung gegenüber anderen durch die Welt gehen können. Wichtig finde ich, dass die Kinder ihre eigenen Wünsche, Bedürfnisse und Ideen äußern und angemessen durchsetzen können, auf andere zugehen und sich mit ihnen gut verständigen können und dabei ihre Anliegen zur Sprache bringen können, dass sie ihre eigenen und andere Grenzen wahrnehmen und respektieren, dass sie lernen Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, Regeln einzuhalten, gesellschaftliche Werte kennen lernen und ihre eigenen Werte entwickeln. „Einfach ich sein“ können und „einfach du sein“ lassen. 

gesund sein

Wer gesund ist, fühlt sich gut. Dieses Selbstverständnis und die gesundheitsbewusste Lebensweise dafür möchte ich den Kindern nahe bringen. Dazu gehört zum Beispiel eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung (Allergien können dabei gut berücksichtigt werden), viel Bewegung an der frischen Luft, Entspannung, das Wissen, was tut mir und meinem Körper gut, damit ich mich gut fühlen kann und viel, viel lachen.

Ein Kind, das nicht gesund ist und sich dann auch nicht gut fühlt, möchte lieber zu Hause in seiner liebsten Umgebung sein, bei Mama und Papa. 

kommunizierend sein

Kinder haben viele Sprachen. Mit ihnen können sie sich mitteilen und in Beziehung zu anderen Menschen treten. Ich möchte den Kindern helfen, ihre Sprachschätze zu entwickeln und zu erweitern. Ich ermuntere sie, mit ihren Sprachen zu experimentieren, sie mit Spaß zu benutzen und sie als Ausdrucksmittel für Erlebtes und Gefühle, Fragen und Probleme einzusetzen. 

neugierig sein

Die ganze Welt entdecken! Immer wieder gibt es etwas Neues zum wundern, zum staunen, zum rätseln und zum erforschen. Ich möchte den Kindern die Freude an der Neugierde vermitteln, das Erlebnis, etwas herausgefunden und entdeckt zu haben. Ich möchte ihnen mit allen Sinnen Anregung bieten und sie zum Weiterdenken herausfordern. Den Fragen und dem Wissen sind keine Grenzen gesetzt, zum Beispiel:

Wird die Blume rot oder gelb sein? Habe ich einen Heiligenschein? Was passiert, wenn ich hier drücke? Gab es an dieser Stelle schon immer eine Lücke? Ist das böse oder gut? Kann Licht auch mal alle sein? Ist der Weihnachtsmann in Australien ganz klein? Warum ist der Baum so schief? Was träumte der Bär, als er schlief? Wie viele Ecken hat der Hut?...

musikalisch und kreativ sein

Es macht Spaß schöne Sachen zu machen. Es macht stolz mit allen Sinnen aufzunehmen, was man so alles mit seinem eigenen Körper machen kann. Das kann zum Beispiel ein Bild sein, dass ich mir anschaue, ein Lied, bei dem ich meiner eigenen Stimme oder einem Instrument, das ich spiele, zuhöre oder etwas gebautes, das ich anfasse oder etwas darstellendes, bei dem ich die spannungsvollen Gesichter der Zuschauer erlebe oder die lustigen Cremebilder auf der Haut fühle oder Orangen-Nelken-Mobiles rieche oder, oder, oder...

Ich möchte den Kindern Anregungen für angenehme, schöne und sinnlich erlebbare Dinge geben, ihnen helfen, ihre gestalterischen Ideen phantasievoll und kreativ umzusetzen und sie mit vielen, vielen Liedern und Instrumenten für die Musik zu begeistern.

beweglich sein

Ein gutes Körpergefühl macht gute Laune. Ein gutes Körpergefühl bekomme ich, wenn ich mich viel bewege und wenn ich alles an meinem Körper bewege, von den Ohren bis zur Zehenspitze, denn so bekomme ich ein Gefühl für meinen ganzen Körper. Ich möchte das „Immer-wieder-ausprobieren“ mit und an dem eigenen Körper und die Freude an der Bewegung bei den Kindern fördern. Beweglich zu sein heißt für die Kinder auch immer wieder neue Herausforderungen zu meistern: das erste Greifen, Krabbeln und Laufen lernen, die ersten Versuche in die Höhe zu kommen über das Hüpfen oder Klettern, sich schütteln und rütteln, patschen und matschen, rollen, balancieren, schnell, langsam und auch mal un-beweglich sein,...

auf Tour sein

Wir sind unterwegs und schauen mal, was die Welt uns so zu bieten hat. Wir gehen raus in die Natur und wissen zum Beispiel, wie der Specht klopft, weil wir ihn schon oft gehört haben, wir haben den Apfelbaum im Garten mit Blüten, mit kleinen Knubbeln und mit dicken Äpfeln gesehen. Wir schnuppern an den ersten Frühlingsblumen, rascheln durch die bunten Herbstblätter und lassen uns die zarten Schneeflocken auf die Zunge rieseln. Wir wissen, was es beim Bäcker und auf dem Markt gibt und dass man auf der Strasse sehr vorsichtig sein muss. Wir kennen noch viel mehr Kinder, denn wir besuchen sie und sie besuchen uns und wir schauen uns auch schon mal an, wo denn die „großen“ Kinder dann in den Kindergarten gehen. Ab und zu entdecken wir entlang unseres Weges einen Tiger oder springen ins kühle Nass und wir sind dabei immer auf Entdeckungstour, denn das macht Spaß.