Schnirkelschnecken

Montag - Freitag

8.00 Uhr ( 7.30 Uhr auch möglich) - 15.00 Uhr

5 Kinder von 0 bis 3 Jahre 

0160 / 2089908       m-lampe@web.de

KINDERTAGESPFLEGE SCHNIRKELSCHNECKEN

Ich bin Maya Heuer-Lampe.

Ich bin einfach ich.

Ich bin... ja, was bin ich eigentlich? Ich bin grünliebend in allen Varianten und ich bin oft mit einem Lied auf den Lippen. Ich bin 50 Jahre alt und ich bin Hühner-Fan. Ich bin ein ruhiger und geduldiger Mensch und ich bin wirklich sehr neugierig auf alles und jeden. Ich bin Mutter von Juri und ich bin Mutter von Mia und ich bin Mutter von Carlo. Ich bin meistens optimistisch und ich stehe voll auf Äpfel und Kräuter aller Art. Ich bin in Braunschweig Querum anzutreffen und besonders oft in unserem Garten. Ich bin fasziniert von allem Lebendigen und...

...ich bin Tagesmutter

Genauer gesagt: ich betreue seit dem Jahre 2002 täglich bis zu fünf Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren. Im Jahr 2006 habe ich zusätzlich die Qualifikation zur Kindertagespflege inklusive eines 1. Hilfe – Scheines speziell für Kinder erworben. Ich bin beim FamS in Braunschweig als Tagesmutter gemeldet. Dort werden Tagesmüttern regelmäßige Fortbildungen und Fachtreffen angeboten, die ich in den Bereichen Musik, Bewegung, Sinneserfahrungen, Naturerlebnis und Gewaltfreie Kommunikation wahrgenommen habe. Ich bin eigentlich eine halbe Erzieherin und eine ganze Architektin, das habe ich mal gelernt. Ich bin heute lieber Tagesmutter, weil es gut zu mir, zu meinem Leben und meiner Familie passt.

DER ORT

Tagesmutter bin ich bei uns zu Hause. In Querum im Eichhahnweg 19b, ganz am Ende der Straße. Bei uns im Haus sind die Türen geöffnet für die Kinder. Da gibt es eine Küche für die kulinarischen Köstlichkeiten, es gibt ein Zimmer zum Entdecken für neugierige Nasen, es gibt ein Zimmer für malerische Experimente und es gibt einen langen Flur für flotte Flitzer.

Es gibt Möglichkeiten zur Bewegung und zum Rückzug. Es gibt Möglichkeiten zum ausgelassen sein und zum konzentriert sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Herausforderung und zum Ausruhen.

Es gibt einen großen Garten mit Spielplatz direkt vor der Tür und Hühner und Vögel und einen Hund und es gibt grüne Entdeckerwege entlang der Wabe mit Pferden und Schafen. Es gibt einen Krippenwagen mit Picknicktisch und natürlich unsere Füße. Und ringsherum die ganze 

 Stadt, die zum Erforschen einlädt.

DER ANSATZ

Ich möchte durch Beobachtung das Kind, das ich hier und jetzt vor mir habe, kennen und verstehen lernen, durch ein aufmerksames, beteiligtes Mich - Einlassen auf das Kind und seine Sicht der Wirklichkeit. Mich interessiert, was geht im Kopf der Kinder vor, wenn sie die Dinge so wahrnehmen und aussprechen, wie sie dies tun und wie kommen sie zu den Fragen, die sie dabei stellen. Auf welche Weise nehmen Kinder ein Objekt, ein Ereignis, ein Geschehen wahr?

Und was kann ich als Pädagogin einbringen, damit diese kindlichen Erfahrungsprozesse sich in eigenständige Wege verwandeln, sich und die Welt so zu entdecken, dass das eigene Wahrnehmen und Erkennen dabei den Leitfaden abgibt? Wie kann ich sie gezielt mit neuen Fragestellungen und Problemen in Kontakt zu bringen, von denen ich vermute, dass sie die kindliche Vorstellungswelt bereichern könnten.

Durch die Beobachtung schärft sich meine Wahrnehmung für die situative und subjektive Vielfältigkeit der Kinder, die ich ebenso situativ und projektorientiert aufgreifen möchte.

Dazu wird es notwendig, die vielfältigen Sprachen, mit denen sich Kinder äußern, zu beachten. Damit sind nicht nur gesprochene Wörter gemeint, sondern auch das, was durch Gesten oder andere Symbolsysteme kommuniziert wird, sowie das, was verschwiegen wird und allenfalls erschlossen werden kann. Jedes Kind hat seine eigene Denk- und Verarbeitungsweisen, sowie seine eigenen Sprachen. Ich möchte ihnen zuhören und zusehen, was sie äußern und tun und sie damit kennen lernen und sie verstehen.

Ich möchte mir und den Kindern die Fähigkeit erhalten, uns über die Welt zu wundern und das Leben als ein großes Rätsel betrachten zu können. Die Welt -  und alles, was es darauf gibt – bietet immer wieder etwas Neues, etwas, das Erstaunen hervorruft. Die wichtigste Zutat für dieses Rezept ist: "Sich Zeit lassen! So lange verweilen wie erforderlich!"

DAS TEAM

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist mir sehr wichtig. Mit einem guten Kontakt bieten wir Erwachsenen dem Kind eine gemeinsam abgestimmte Betreuung und Erziehung. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen darüber, was Kindern gut tut und was nicht. Je mehr ihr mir von eurem Kind erzählt und von dem, was euch bei der Erziehung wichtig ist, desto mehr kann ich davon berücksichtigen und versuchen, es in den Alltag mit der Gruppe einzuflechten. Ich möchte auch euch meine Beobachtungen über euer Kind mitteilen, seine Entwicklungsschritte, ob es gelacht oder geweint hat und was am heutigen Tage „besonders wichtig“ war. Dafür sind regelmäßige Gespräche bei der Übergabesituation, aber auch mal gemütlich bei „Tee und Kuchen“ notwendig. Um eine gute Zusammenarbeit aufzubauen, ist mir eine grundsätzliche Offenheit, ein gegenseitiges Verständnis, Vertrauen und das Einhalten verbindlicher Absprachen mit euch wichtig. Ich bitte euch, auch Kritik zu äußern, wenn ihr mit etwas nicht einverstanden seid und nicht mit Tipps und Tricks sparen, die eure Kinder betreffen. Solange wir unsere Meinungen offen austauschen, kann das für das Kind nur von Nutzen sein.